Fulda (cif/aj). Im Caritas-Kleidermarkt am Abtstor in Fulda werden Menschen mit nachweislich geringem Einkommen mit Kleidung und Haushaltswaren versorgt. Durch die zunehmende Versorgung von Geflüchteten steigt der Bedarf, die Sachspenden werden knapp. Deshalb rufen der Caritasverband für die Diözese Fulda und der betreibende Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa jetzt dazu auf, gut erhaltene Kleidung zu spenden.
Koordinator Roman Bunk (links) mit seinem Team.)A. Jehn/Caritas Fulda
Neben Kleidung sind derzeit besonders Bettwäsche, Handtücher sowie Geschirr und Besteck gesucht. "Die Regale für diese Sachen sind fast leer", sagt eine Mitarbeiterin. Das Team des Kleidermarktes um Koordinator Roman Bunk freut sich sehr über gut erhaltene und gepflegte Sachspenden. "Seit Beginn des Ukraine-Krieges versorgen wir hier pro Tag rund 60 bis 80 Personen mehr als zuvor. Man kann sich vorstellen, was das für unsere Kapazitäten bedeutet", so Bunk. Regionalcaritasverbands-Geschäftsführerin Susanne Saradj betont in diesem Zusammenhang die Bedeutung des Kleidermarktes für die Klientel: "Wir sind besonders in der momentanen Situation ein wichtiger Anlaufpunkt für die, die wenig finanzielle Mittel zur Verfügung haben. Sie bekommen hier viele Dinge, die sie dringend benötigen. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Alltag unserer Klientel und in der Flüchtlingshilfe."
Geöffnet ist der Caritas-Kleidermarkt, Abtstor 1 in Fulda, montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr (Pause von 12 bis 13 Uhr) und freitags von 8 bis 12 Uhr (ausschließlich Spendenannahme).
Weitere Informationen zur Kleiderspende. Die Caritas im Bistum Fulda bedankt sich herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern!