Die Einladung konnte coronabedingt erst jetzt ausgesprochen werden. Im Jahre 1971 wurde auf Initiative von Stadträtin Ria Warmuth die Schularbeitenhilfe für ausländische Kinder an Fuldaer Schulen ins Leben gerufen.
Rektor Harald Frühauf (links) bedankte sich bei den Ehrenamtlichen und bei den Verantwortlichen der Caritas (von rechts nach links) Elsa Gebru, Janina Wübbelsmann, Werner Althaus und Geschäftsführerin Susanne Saradj.Winfried Möller, Rasdorf
Die Umgestaltung im Bildungsbereich beeinflusste auch diese Arbeit. Sowohl die Caritas als auch ihre Ehrenamtlichen mussten sich wiederholt und bis heute neuen Anforderungen stellen. Der regionale Caritasverband sei stolz auf die im System Hausaufgabenhilfe geleistet Arbeit, so Caritas-Geschäftsführerin Susanne Saradj. Die Tätigkeit der Ehrenamtlichen mit Janina Wübbelsmann als Anleiterin und mit Unterstützung durch Elsa Gebru sei nachweisbar erfolgreich und nachhaltig. Diese herausragende Leistung betonte auch der stellvertretende Geschäftsführer Werner Althaus. Gerade im Hinblick auf Kinder, die wenig Unterstützung in der eigenen Familie erfahren würden, sei die Einbindung in dieses Hilfesystem wichtig. Im Namen der von der Caritas betreuten Schulen dankte Harald Frühauf, Rektor der Domschule Fulda.
Bei den Ehrenamtlichen der Hausaufgabenhilfe bedankte sich der Caritasverband.Winfried Möller, Rasdorf
Die Schulschließung durch die Corona-Pandemie habe deutlich gemacht, dass nicht nur Familien mit Migrationshintergrund der Unterstützung bedürften. Als Dank für ihr oft jahrelanges Engagement und die herausragende Leistung erhielten die Ehrenamtlichen ein Blumenbudget und konnten sich anschließend stärken.