Die Resonanz war riesig: Die Caritas und der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Fulda veranstalteten eine Fortbildung für Ehrenamtliche für Ehrenamtliche zum richtigen Umgang mit psychisch kranken Menschen. Und 60 Interessierte kamen ins Seniorencentrum am Fuldaer Hexenturm.
Von unserer Redakteurin Leonie Rehnert |
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Ruhig und Respektvoll Kommunikation sei besonders schwierig mit schizophrenen Menschen. Sie litten unter Wahnvorstellungen, hörte Stimmen, lebten quasi in einer anderen Welt. „Diese Menschen sind extrem verunsichert und fühlen sich oft verfolgt“, sagte Drechsel. Ihre Verhaltenstipps: „Ruhig bleiben, in kurzen und klaren Sätzen sprechen und sachlich sein. Diskutieren Sie nicht, etwa die Verfolgungstheorie, und lassen Sie sich nicht auf die mögliche Gereiztheit des anderen ein.“ Generell gelte: „Seien sie respektvoll und so normal wie möglich, stützen Sie gesunde Anteile und seien Sie wohlwollend-distanziert.“ In der Folge entspann sich ein reger Austausch der Gäste, unter denen auch Polizeiangehörige waren. Die Ärztin gab abschließend allen mit auf den Weg, vor allem auf sich selbst zu achten und sich nicht selbst zu überfordern. Ewald Vogel vom SkF und Werner Althaus von der Caritas hatten zuvor die Gäste begrüßt. |
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Pressemitteilung
Kommunikation mit psychisch Kranken
Erschienen am:
25.03.2010
Beschreibung