Michael Brand (MdB) (3.v.r.) erhielt Informationen aus erster Hand über das Projekt von (v.l.n.r.) Projekt-Mitarbeiterinnen Maria Freihube und Angelina Bernhard – im Beisein von Pfarrer Dr. Dagobert Vonderau (Verbandsvorsitzender), Bereichsleiter Werner Althaus und Geschäftsführer Christian ReuterWinfried Möller
Bei seinem Besuch in der Ausländer- und Migrationsberatung des regionalen Caritasverbandes im Rahmen seiner Sommertour informierte sich Michael Brand (MdB) in einem kurzen Gespräch auch über dieses neue Aufgabenfeld. Der Landkreis Fulda hatte das Projekt im Mai 2017 gemeinsam mit der Arbeiterwohlfahrt Fulda, der Caritas und der Grümel gGmbH gestartet.
Viele der asylsuchenden und geflüchteten Menschen im Landkreis Fulda sind mittlerweile anerkannt. Auf Grund dessen ist ein Auszug aus der Gemeinschaftsunterkunft notwendig und im Hinblick auf Integration sinnvoll. Der Wohnungsmarkt ist angespannt. Durch das auf drei Jahre angelegte Projekt werden die geflüchteten Menschen bei der Wohnungssuche und der Vermittlung von Wohnungen unterstützt. Ebenso bei sprachlichen-kommunikativen Schwierigkeiten, bei fehlendem kulturellen Wissens und bei allen Fragen rund um Wohnen, Wohnkultur und Lebensstile. Dabei steht Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund. Die Mitarbeiterinnen Angelina Bernhard und Maria Freihube erläuterten dem Vorsitzenden der Arbeitsgruppe für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion auch die Zusammenarbeit bei Fragestellungen zu Energiekosten sowie einem angemessenen Umgang mit Strom, Wasser und Heizung mit dem Fachbereich Energiesparcheck der Caritas und ihre Suche nach ehrenamtlicher, zeitlich begrenzter Umzugshilfe.
Michael Brand befürwortet dieses Projekt, da dadurch die Chancen der Integration sowohl in die Gesellschaft, aber auch in den Arbeitsmarkt nachhaltig erhöht würden.