stell. Geschäftsführer Werner Althaus verabschiedet Monika Brandt in den RuhestandCaritas
In einer Feierstunde wurde sie in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Es sei wahrhaftig, dass sie dem Sozialverband und in der Mitarbeiterschaft fehlen werde, sagte der stellvertretende Geschäftsführer Werner Althaus bei der Verabschiedung. Im Jahre 1973 habe sie ihre Arbeit im Sekretariatsdienst begonnen. Kindererziehungszeiten hätten in den Jahren 1982 bis 1989 und 1993 bis 1996 ihre Arbeit unterbrochen. Monika Brandt habe in ihrem Berufsleben unter drei Geschäftsführern gearbeitet. Sie sei stets eine sehr freundliche, hilfsbereite und aufmerksame Mitarbeiterin gewesen, die bei Vorgesetzten und Kollegen gleichermaßen beliebt gewesen sei, so sei es ihr in einem früheren Arbeitszeugnis bescheinigt worden - und das gelte heute noch ebenso. Werner Althaus dankte Monika Brandt im Namen des Vorstandes mit seinem Vorsitzenden Pfarrer Dr. Dagobert Vonderau sowie Geschäftsführer Christian Reuter und wünschte ihr Gottes Segen für die Zukunft.
(v.l.) Teamleiterin Susanne Saradj und Monika BrandtCaritas
Für die Mitarbeiterschaft hatte Teamleiterin Susanne Saradj den Dank in 18 Wünschen für die Zukunft formuliert: Gesundheit, gute Bücher, unvergessliche Augenblicke, die Möglichkeit auszuschlafen, Zeit für die Familie, Schwung zum Tanzen, die Gelassenheit Dinge anzunehmen, die nicht zu ändern sind gehörten ebenso dazu wie Sonnenschein, wenn es geregnet hat, immer das "nötige Kleingeld", kulinarische Highlights, interessante Gespräche, unvergessliche Augenblicke, aufregende Reisen, die Chance Träume zu verwirklichen, schöne Freundschaften, hin und wieder ein Geistesblitz, jeden Tag einen Grund zum Lachen und innere Ruhe und Zufriedenheit. Für jeden der Wünsche erhielt sie von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Rose.
Dass Monika Brandt mit einem weinenden und einem lachenden Auge Abschied vom Berufsleben nimmt, war an ihrem Rückblick auf ihre Tätigkeiten spürbar. Sie hatte das Wachsen des Caritasverbandes und die Differenzierung der Arbeitsfelder mitgetragen. So konnte sie einige "Anekdoten" zum Besten geben. Zuletzt war Monika Brandt als Sekretärin für die Bereiche Betreutes Wohnen für psychisch und abhängigkeitserkrankte Menschen und Sucht- und Drogenberatung Fulda zuständig.