Der Vorsitzende Pfarrer Dr. Vonderau dankte und verabschiedete Herrn Richard FrankCaritas
Nach neun Jahren Vorstandstätigkeit, davon fünf Jahre im Personalausschuss und drei Jahre als Schriftführer stand Richard Frank, Uffhausen, für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. Der Vorsitzende, Pfarrer Dr. Vonderau, betonte, dass Richard Frank maßgeblich an der Erarbeitung einer neuen Geschäftsordnung für den Verband beteiligt war. In seiner Vorstandszeit wurde unter anderem das Stationäre Hospiz St. Elisabeth Fulda, die Beratungsstelle in Hünfeld, die Einrichtung der Tagesstätte für Mehrfach Abhängigkeitserkrankte (CMA) sowie das Projekt Energiespar-Check in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Fulda begonnen. Auch die Zusammenarbeit mit der Partnerdiözese Sandomierz in Polen sowie die Obdachlosenarbeit und Flüchtlingshilfe sei ihm wichtig gewesen. Der Vorsitzende bezeichnete wertschätzend die Sozialkompetenz und das hohe Verantwortungsbewusstsein als wichtige Eigenschaften von Richard Frank, die sich förderlich auf die Caritasarbeit ausgewirkt hätten. Im Namen des Caritasverbandes dankte er gemeinsam mit dem Geschäftsführer für das fruchtbare Wirken.
Verabschiedet wurde Richard Frank (6.v.r.). Vorstand und Geschäftsführer des Regional-Caritasverbandes Fulda/Geisa (v.l.n.r.): Christian Reuter (Geschäftsführer), Raimund Kind (Schriftführer), Stefan Büttner, Diakon Thomas Kranz, Pfarrer Dr. Dagobert Vonderau (Vorsitzender), Thomas Engel, Ursula Veltum, Doreen Hahn, Norbert Krimmel (stellvertretender Vorsitzender) und Reinhold Schreiner. Es fehlt Diakon Stefan Bildhäuser.Caritas
Bei der Nachwahl für den Vorstand wurden Norbert Krimmel, Sargenzell als stellvertretender Vorsitzender bestätigt. Schriftführer wurde Norbert Kind, Bermbach und als weiter Vorstandsmitglieder Stefan Büttner sowie Doreen Hahn, Grüsselbach hinzugewählt.
Mit der Einweihung des von Grund auf neu gestalteten Athanasius - Kircher - Hauses in Geisa als gemeinsames Projekt von Pfarrei Geisa und Caritas, sei ein Grundstein für die Weiterentwicklung der caritativen Sozialarbeit im Geisaer Amt, dem Ostteil der Diözese Fulda, gelegt worden, so der Vorsitzende in seinem Jahresbericht 2013. Veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen hätten zu einigen innovativen Ideen wie Selbstbestimmtes Leben im Alter, mit der Außenstelle in Haus Maria, Energiespar-Check und Mobile aufsuchende Beratung geführt. Mit den Angeboten Sozialberatung, Schuldner- und Insolvenzberatung, Ausländerberatung/Migrationsdienst, Sozialdienst für Gehörlose, Hörgeschädigte und deren Angehörige, Jugendsozialarbeit, Caritas-Zentrum für Sucht- und Drogenhilfe, Wohnungslosenhilfe - Haus Jakobsbrunnen, Ökumenische Bahnhofsmission Fulda und den Caritas-Sozialstationen Fulda/Lüdertal, Hünfeld, Fliedetal, Vorderrhön/Ulstergrund und Vacha-Geisa verfüge der Regional-Caritasverband über ein umfassendes Angebot Sozialer Dienste und Hilfen. Der Vorsitzender Dr. Dagobert Vonderau dankte nicht nur den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die geleistete Arbeit in der Sorge um die Menschen, sondern auch den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern besonders auch in den Pfarrgemeinden ohne deren selbstlosen Dienst caritative Arbeit nicht denkbar wäre. Sein Dank galt auch der Stadt und dem Landkreis Fulda für die freiwilligen Zuwendungen, dem Land Hessen für die zur Verfügung gestellten kommunalisierten Mittel sowie dem Landeswohlfahrtsverband Hessen, der Diözese Fulda für die bereit gestellten Kirchensteuermittel und den zahlreichen großen und kleinen Spendern. Ohne die Pfarrgemeinden mit den Caritas-Sammlungen, der Kollekte am Caritas-Sonntag, den Mitgliedsbeiträgen und dem Solidarbeitrag für die Sozialstationen wäre ein so umfangreiches Tun nicht möglich. Doch auch das Gebet und Gottes Segen für alle Menschen, die Hilfe bräuchten, sei ein wichtiger Teil kirchlicher Sozialarbeit. Zum Schluss der Mitgliederversammlung wies Geschäftsführer Christian Reuter darauf hin, dass der gesamte Jahresbericht im Downloadcenter unter www.rcvfulda.caritas.de abgerufen werden kann.