Betreutes Wohnen und CMA-Tagesstätte feierten
Adventsfeier 2015 in der CMA-TagesstätteWinfried Möller
So feierten Menschen in der Tagesstätte in Lehnerz und zu einem späteren Zeitpunkt Menschen des Betreuten Wohnens und der Tagesstätte für Abhängigkeitserkrankte (CMA) mit ihren Betreuerinnen und Betreuern.
Die Bereichsleitung des Zentrums für Sucht- und Drogenhilfe, Michael Schütte und Teamleiterin Susanne Saradj, begrüßten die zahlreich erschienen Gäste. Advent und Weihnachten sei ein Fest der Erwartung und des Kommens des menschgewordenen Gottessohnes. Seine Menschenfreundlichkeit und Zuwendung zu den am Rande Lebenden sei beispielhaft für die Arbeit der Caritas. In der Tagesstätte trug Martina Schlenker ihr selbst geschriebenes Adventsgedicht vor (siehe am Schluss des Berichts) und Frau Sigrid Steube las eine Geschichte zum Nachdenken. Mitarbeiter Joachim Salmann brachte ebenfalls ein selbstgeschriebenes Gedicht zu Gehör. Begrüßt hatte Herr Peter Hartmann die Tagesstättenbesucher, der auch die passenden Worte zu den einzelnen inhaltlichen Punkten beisteuerte. Der Tagesstätten-Chor, unter Leitung von Mitarbeiterin Frau Anne Vogel, sang weihnachtliche Lieder, auf der Gitarre begleitet von Marion Hohmann. Beim gemeinsamen Treffen von Betreutem Wohnen und Tagesstätte in Bronnzell hatte der Chor seinen zweiten Auftritt, ebenso Frau Sigrid Steube. Nach einem leckeren gemeinsamen Abendessen präsentierte Mitarbeiter Martin Watzlawik einen Power Point Vortrag, der die schönen und erlebnisreichen Freizeitaktivitäten des Jahres 2015 in Erinnerung rief.
Advent
Seht, nun brennt das erste Licht!
Fühlt ihr den sanften Schauer nicht,
der jetzt zieht durch jeden Raum?
Es beginnt ein Wintertraum.
Fleißig regen sich die Hände,
basteln und verzieren Wände,
auch beginnt die Bäckerei,
denn schon scheint Kerze Nr. 2.
Schock schwere Not, 3 Kerzen brennen!
Nun beginnt die Zeit zu rennen!
Fritz und Ännchen sieh mal an,
schreiben an den Weihnachtsmann
Päckchen packen und verstecken,
Plätzchen kosten - mhh, die schmecken!
Flocken fallen weiß und dicht,
und dann scheint das vierte Licht.
Ruhiger jetzt die Herzen schlagen,
denn nach diesen wilden Tagen
erfüllt sich der Wintertraum
feierlich im Weihnachtsbaum.
(Verfasserin: Martina Schlenker, Fulda)